Dienstag, 15. März 2022
Liebe mein(es) Leben(s)
Nichts war je so wichtig und kam trotzdem so natürlich und so einfach und so lustig und so wunderschön wie du.

Ich wusste nicht, dasss liebe nicht nur leidenschaft bedeutet sondern, dass sie sich auch anfühlen kann wie angekommen zu sein.

Nach all den Jahren rennen, kratzen, beißen, schlagen, bellen, kam ich nicht mehr dran vorbei mich endlich selber kennenzulernen.

Mit den Kratzern auf der Platte, falsch verkabelten Synapsen, mit dem Trauma und den Ängsten und den ziellosen Talenten.

Und jetzt steh ich vor nem riesen haufen scheiße, bin allein, denn die armee von falschen Freunden will keinen riesen haufen scheiße unter ihren falschen Freunden also fick die.

Ohne die ganze feierei und das gepose und gefake und gemache und getue konnt ich endlich mal in ruhe überlegen was ich will.

Und jetzt fällt es mir wie schuppen von den Augen deine Liebe ist so wichtig, so natürlich und so richtig weil ich niemandem vor dir gezeigt hab wer ich wirklich bin.

Wer sollte mich auch lieben so versteckt zwischen den Lügen die ich brauchte weil ich sonst in mir zusammengefallen wär.

Doch jetzt hab ich diesen riesen haufen scheiße mal sortiert und ihn als Aufgabe und kompass in mein leben integriert.

Und jetzt stehst du vor meinem riesen haufen scheiße doch du schreist nicht sondern zeigst mir deinen riesen haufen scheiße und bleibst bei mir.

Und auch wenn vier Augen eigentlich mehr sehen als zwei alleine wirkt mein riesen haufen scheiße plötzlich ein ganzes Stück kleiner.

Ein leben ist nicht liebenswerter nur weil es perfekt ist. Unsere leben lieben sich so sehr weil sie so echt sind.

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Montag, 26. Juli 2021
Fokus Nachrtrag
Today is today and you already know
Yesterday?s gone and tomorrow will come
Think about now or maybe stop thinking
If everything fails, you can always start drinking

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Fokus
Gebranntes kind
Aber das wird schon wieder
Träger von Leid
Aber das wird schon wieder
Angst vor der Zukunft
Aber das wird schon wieder

Angst legt sich
Zukunft bleibt Zukunft
Von weitem betrachtet ist alles trüb
Innehalten und schauen
Auf das was jetzt ist
Sich aufgeklärt hat
Sich wieder entfernt
Und wieder trüb sein darf

Keine Angst vor der Trübheit von morgen
Ihr großer Dienst
Ist die klarheit von heute
Die ohne sie nicht wär

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Mittwoch, 24. März 2021
Borderline blues
All I seem to need
Is this gun to be real
Not a toy with its
Humiliating plastic barrel
And its stupig aluminum trigger
Laughing at me grows the pain even bigger

What I?m really dealing with
If my ceiling was massive
I could drill a hole
Screw in a hook
Adjust the sling
And

By now I?m sure the audience has learned
It?s my courage keeping me from bringing it to the end
And I?m done!
I?m done pretending and I?m done trying
Done being the miserable shit
I?m done lying
I don?t wanna die
But living means fighting
And I?m weak

There?s no help for me
But learning to be
Living in favor for me
With my loving but lurking best friend BPD

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Freitag, 18. Dezember 2020
Liebe und Quantenphysik
Du fehlst mir so denn...

Diese Situation verhält sich so
wie ein Quantensystem in superposition
wo bist du, wenn du nicht hier bist?

Von der Neuzeitästhetik abstrahiert -
die Allzeitvernetztheit heute nicht gegeben
und ich verstehe, dass ich es nicht wissen kann

denn erst, wenn ich den festen Punkt ausmachen kann
was erst nach dieser Situation möglich ist
werde ich wissen
wo du warst

zu dem Zeitpunkt, da ich dich missen musste

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Montag, 30. Januar 2017
9 Monate
Jemanden zu vermissen, der tot ist, ist ein Gefühl, was einen mit einer inneren Leere, am Boden zusammengebrochen, zurücklässt. Verloren, allein und gebrochen.
Doch die Zeit heilt diese Wunden.
Füllt die Leere auf. Sie ist mit einem.

Jemanden zu vermissen, der gegangen ist, ist ein Gefühl, das einen mit tausend offenen Fragen zurücklässt.
Wohin? Warum? Was soll ich jetzt machen? Kommst du zurück?
Doch auch wenn die dringlichkeit dieser Fragen von selbst abzuebben scheint, ist es doch wieder die Zeit, die unsere Wunden heilt. Sie ist mit uns.

Dich zu vermissen ist ein anderes Gefühl.
Seit du mir fehlst, ich deine quälende Abwesenheit bemerkt habe ist die Zeit eingefroren.
Ein zweckloser Tag reiht sich an seinen Vorgänger.
Die Fragen werden lauter. Wann? Wer? Mit wem dich teilen? Wem soviel von mir geben, das du schlussendlich alles von uns beiden haben kannst?
In meinen Träumen allein, kann ich dich berühren. Dich und unsere Bindung hautnah spüren. Und nur dann kann ich wirklich wissen, dass du nicht nur das einzige bist, was ich will, sondern auch das wichtigste, essenzielle was ich brauche. Das, wofür es sich zu leben lohnt.
Und die Zeit heilt mich nicht.
Denn jeder Tag ist der selbe Tag, der mich in der beengenden, schmerzlichen Distanz von 9 Monaten zu dir hält. Bis die Entscheidung getroffen ist, vermisse ich dich konstant. Jeden Tag gleichsam schmerzhaft. Und wenn irgendwann die Uhr wieder tickt, sodas ich dir mit jeder Stunde näher komme, dich schon beschützen darf, werde ich dich erwarten und du wirst das schönste, meist geliebte Wesen in meinem ganzen Leben sein.

Ich liebte dich gestern, so wie ich es heute tue.
Wenn wir uns endlich treffen werde ich dich mehr lieben. Bedingungslos. Innig. Für immer.
Ich werde es dir beweisen.

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Dienstag, 11. Oktober 2016
Jenseits von gut und böse
Dich zu verstehen
heißt auch zu verstehen,
dass das, was alle hören von dir
ambivalent ist zu dem was ich sehe
wenn du meine Blicke auf dich ziehst

denn wir beide wissen,
auch ohne es zu wissen,
dass unsere Kommunikation
nicht den Mustern entspricht
in denen manch Anderer mit Anderen spricht

Säße ich nun
ganz beispielhaft
auf einem Stuhl in der Küche
den Rücken zur Türe gewandt,
so bemerkte ich schon deine Anwesenheit
an den wippenden Schritten
die dich, über die Schwelle,
zu mir in den Raum hineintragen würden

Was dein böses Wort zu sagen hat
und wie ich es gewichte
macht ein Lächeln
das eine Falte um dein Auge mir zeigt
ohne jeglichen Zweifel zu nichte

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Mittwoch, 21. September 2016
Zu dritt alleine
Ich frage mich
wie sich das, was ich "unsere Romanze" nenne
entwickelt hätte
hätte ich dich vor ihm
kennengelernt

Ich bin mir entwaffnend unsicher
ob es das zwischen uns
ohne ihn überhaupt
jemals gegeben hätte
ohne ihn - meinen Mann
dem zu Liebe ich
anfing zu suchen
nach irgendetwas
außer Zynismus
in dir

um ihn zu befreien
aus seiner blinden Angst
vor deiner schrecklichen
kindischen Wildheit
gar um dich zu zähmen
erst nur seinetwegen
dann auch eigennützig

und ich weiß, dass du weißt,
dass ich fündig geworden bin
und ich weiß auch noch besser,
dass du das nicht wissen willst
und wie einfach es war
für mich
durch deine Fassade zu blicken
zu erblicken,
dass du mich
ohne ihn
auch lieben könntest
ohne uns dafür zu hassen

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Dienstag, 13. September 2016
Mein Reichtum
In Zeiten der Gleichheit,
Der Reichhaltigkeit
Finde ich mich wieder
Abtrünnig werdend
Der Güte der Güter

Rückkehrend zur Liebe
Zum selbstgeschaffenen Glück
Glücklich mit Besitzmengen
Von wenig, bis nichtig
Über Alles, was ich brauche
Über Nichts, was mir fehlt

So fühlt sich das gleißende
Unterschichtsdasein
In meinem Sinne
Doch immer wieder an
Wie glänzende Überlegenheit
Gegenüber denen, die das
Allgemein gültige
„Reich sein“ erreichten

Denn weiß ich sicher,
Wenn die Standards sich ändern
Dann fallen so manche herunter
Vom hochgestapelten, metaphorischen Ross
Und ich fange sie auf mit Liebe im Herzen
Heiße sie willkommen
Im gemachten Nest aus Heu und Stroh

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Mittwoch, 16. Dezember 2015
Maria
Sie sieht nachdenklich aus.

Maria sitzt im Zimmer ihres Freundes. Die Balkontür ist auf. Durch das große Fenster fällt Sonnenlicht, welches von weissen Wänden und weissen Laken reflektiert wird. Sie liest. Versucht es zumindest.
Ihr Freund sitzt auf dem Balkon und liest. Sie sitzt drinnen und will Allein sein. Es reicht ihr, nicht gesehen zu werden und um nicht gehört zu werden gibt sie keine Laute von sich. Sitzen. Lesen. Ab und zu den Blick auf die leeren Balkone der ringsum verteilten Nachbarhäuser gerichtet. So fühlt sie sich gut. Und schlecht. Wohl und unwohl zugleich. Scheint es auch nicht logisch zu sein, würde ich sie Fragen, das wäre wohl ihre Antwort. Solange sie niemand wahrnimmt in ihrer Gedankenwelt geht es ihr gut. Als würde sie jeder Blick um ihre Ideen berauben.
Nennen wir es bedingtes Wohl. Kein Blick fällt auf sie. Kein Gehör wird ihre angespannte Atmung auffassen. Sie schaut auf ihren Bauch. Ihr zittrig wirkender Herzschlag hält den Stofffetzen der einst ihr Tshirt war in Bewegung. Das soll niemand sehen, denkt sie sich. Warum. Weiss sie nicht. Weiss niemand. Ist sie auch eine gesellige Person, grade ist Gesellschaft nicht das, was sie will. Was will sie dann? Sie weiss es nicht. Niemand weiss das. Alles und nichts. In die Welt hinaus, am besten rennen und einfach sitzen bleiben. Ob sie Eis will, fragt ihr Freund sie. Sie zuckt zusammen. Was für eine dumme Frage. Sie will nichts entscheiden und Eis will sie auch nicht, doch eigentlich schon, weil es heiss ist. Ein Laut bricht ihre Verschwiegenheit. Ob sie nun Eis wolle oder nicht. Fragt er Seine Stimme macht ihr Angst. Sie schüttelt den Kopf und tut so, als würde sie lesen. Eine Zeile schafft sie. Die Konzentration ist weg. Der Wein ruft nach ihr, um verlorenes zu vergessen. Er ist zur Normalität geworden. Sie hat keine ruhigen Momente mehr. Wann ist das passiert? Wann ist ihr Kopf so leer geworden? Wann hat sie die Kontrolle aufgegeben? Ja aufgegeben. Nicht verloren. Oder doch verloren? Hat sie denn niemand gewarnt? Doch jeder eigentlich. Aber niemand konnte es in ihrer Sprache erklären. Wie auch. Sie wusste ja selbst nicht welche Sprache sie sprach. Sie wusste gar nichts mehr. Nur warum sie nicht aufhören wollte zu trinken. Leute treffen. Spaß haben. Aus dem trott raus. In einen Trott rein, den sie bisher nicht kannte. Sie ist zu Klug ihre Fehler zu ignorieren. Sich in einer kaputten Welt kaputt zu machen, statt sich und die Welt zu retten. Sie wollte immer die Welt retten. Will sie es noch? Sie weiss nicht was sie will. Niemand weiss das. Sie ist gescheitert noch bevor sie es versucht hat. Die Gesellschaft will keine Weltretter. Also will sie auch keine Gesellschaft mehr. Sie hat Leute getroffen. Leute die so waren wie sie. Sie waren ihre Retter und ihr Ende.
Die Partys, die Drogen, die Süchte die schönen Abhängigkeiten, abgetan mit den Worten „Besser das, als zu streiten. Besser MDMA als Mach Das Mal Anders. Besser Speed als gut schlafen, Besser Kiffen als nachdenken müssen, besser Saufen als allein zu sein. Allein mit Sorgen die Quälen. Allein ohne die, die sie von ihr nehmen. Allein? dann doch lieber Wein. So schnell ist vergessen, was wichtig war. So wichtig. Doch zwischen wichtig und nichtig steht nur eine Drehung von 180° + ein weiter Bogen den sie um ihre Probleme geht. Schon wird aus dem „w“ ein „n“ und aus langeweile weisser Schnee.
Zum verstehen, hilft LSD nehmen. Aber sie macht es nur manchmal. Sie lügt. Warum nur? Warum lügen sie alle? Warum stehen sie nicht auf, sich zu wehren, gegen dass, was ihnen den Frieden verwehrt, der ihnen die Endorphine gäbe die sie nun kriegen indem sie Drogen nehmen und auf Festivals gehen.
Das muss ein Prozess sein, denkt sie sich. Das muss etwas sein, was Teil eines Plans ist, der sie von ihrem Elan befreit. Sie sitzen in der Falle. Reingefallen. Sie sollen nicht gefunden werden. Ausser von denen die sie mit nach unten reissen müssen, damit sie nicht irgendwann anfangen Mauern einzureissen.
Sie müssen vergessen. Sie wollen es nicht nur. Denn es gehört zum System, die zu betäuben, die es verstehen und all das nicht einsehen. Die zum Verdrängen zu treiben die bei dem Gedanken an die Wesen, die darunter leiden, anfangen zu weinen. Denn dass sind nicht nur sie, denkt sie sich. Das sind wir alle. Alle sind verwirrt, vergessen, geschmiert oder vom Reichtum zerfressen. Und sie sind nicht egal. Sie machen dem System eine riesen angst. Die sie dann verbannt. In eine andere Welt, kein anderes Land. Sie analysieren das Verhalten der Menschen. Analysieren den wandel der Trends um uns zu präsentieren was uns dann einfängt. Uns zu verkaufen was wir glauben zu brauchen. Uns vergessen zu lassen was wir alles haben. Uns dazu zu bringen uns nur zu beklagen und immer zu wollen was andere haben. Und um uns zu sagen das alle, nur wir nicht, das neuste schon haben.
Doch es gibt noch Auswege. Gibt noch Leben unter den lebenden Leichen. Ihresgleichen. Gibt noch hellwache Wesen unter den schläfern. Sie müssen nur aufhören, aufzugeben. Sie muss nur aufhören aufzugeben.
Und so richtet Maria sich auf, schmeisst Tabak und Wein zum Fenster hinaus. Geht aus dem Haus. Sie holt ihre Freunde aus dem Park und erklärt, was sie grade verstanden hat. Plötzlich öffnen sich Augen und Ohren. Und aus Frustration wird Motivation. Sie machen sich auf nach Berlin. Um vom heutigen Tag an vorm Reichstag zu stehen. Damit alle sie sehen. Sie rufen zum ersten Mal echte Parolen und die die sie hören, die fühlen sich betrogen und zeigen mit spitzen Zeigefingern auf alle „da oben“ . Die werden nervös. Es gibt neue Skandale, die in Akten, im Keller vom weissen Haus darauf warteten, dass sie sich darüber die köpfe zermatern. Doch Maria hat sie durchschaut. Hat mit Rethorik und Wahrheit dafür gesorgt, dass sie keiner mehr glaubt. Aus gemachten Feinden werden Freunde, unter denen die Systeme nun leiden. Ohne Gewalt und Kriminalität, sorgen sie für dass, was nun geschieht. Es gibt neue Wahlen unter neuen Bedingungen. Denn gilt nun das Verbot von aktiver Verblendung. Friedel Springer wird in Rente gezwungen. Schon Grundschulen vermitteln die eigene Meinung.

Und vielleicht ist das alles nur eine Geschichte. Doch fangen wir an es wie Maria zu machen, von der ich berichte, geschieht vielleicht eine 180° Drehung zurück. Vielleicht gehen wir einen Bogen mehr um unsere Ängste. Und aus nichtig wird wieder wichtig. Vielleicht wird aus Falsch sogar Richtig.
Vielleicht erwachen die Menschen dann wieder. Und nennen die Revolutin "Maria"

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Mittwoch, 12. November 2014
Love or lose
vers.

lovely lookin eyes lookin straight through mine
powerful words coming up in my mind
Tell me, oh tell me whats behind

I don't wanna play no game
Want your lips to form my name
But they dosen't

I've always hoped
You were my purpose
But you weren't

Chorus.

So please, please
Explain it one more time
Just for me to act wisely
I know I will get hurt
Living one-sided love
But it feels so good
When you're in the mood

Stop telling you don't want me
Or stop kissing me beyond
You will have to choose
Love or lose

Vers.

I know it's not the time
To provide an ultimatum
I don't know how to express
What thousand artists said before, but

What happens in my head right now
takes place in to your bed tomorrow
No red roses no last kiss
Everytime I venture it

Chorus.

So please, please
Explain it one more time
Just for me to act wisely
I know I will get hurt
Living one-sided love
But it feels so good
When you're in the mood

Stop telling you don't want me
Or stop kissing me beyond
You will have to choose
Love or lose

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Freitag, 26. September 2014
Lass uns fliegen, Freundin
Mal mit den buntesten Farben der Welt mein Angesicht.
Erhelle den Tag, Tageslicht sei nicht genug, denn ich kenne dich, Freundin. So kann ich dich nennen.
Deinen Namen in Erfurcht aussprechend. Dein Bild von dir selbst ist zu meinem kein Vergleich. Dein Glück ist dir selbst genug. Das bewundere ich.
Entwickelte ich doch selber einen Stolz, ein Bewusstsein für mich. Du nicht. Du bist glücklich.
Ich bin nur stolz. Kann noch so viel lernen von dem, was nur dein Lachen mir erzählt über dich. Du hast dich entschieden zu fliegen und bist frei. Hab ich je die Kraft dir zu folgen in diese deine Welt die so schön ist wie du?
Willst nicht Göttin sein oder derer Gesandte.
Nicht hochgepriesen sondern dankbar.
Bescheiden und froh. Mein Herz brennt bei dem Gedanken, wieder ohne dich zu sein. Doch bin ich die letzte die dich hält. Flieg Freundin. Ich folge dir nach. Denke nicht an mich, ich finde dich schon, wenn ich so weit bin wie du.

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Dienstag, 26. August 2014
Kopfschmerz
Geplagt von Schmerz der sich nicht lösen will
Gebunden an den Feind
Ertrag ich diese Schmerzen still
Und jede Zelle weint

Mein Körper völlig ausgezerrt von jener dieser Qual
Hat er die Macht zu revidieren, hat er denn die Wahl?
Oder muss er's mich erleiden sehen, kann er das Blatt nicht wenden?
Ich denke es, denn sonst würde der Schmerz alsbald verenden

Lass es mich sagen in ruhigem Moment,
Was ich denke und fühle UND was mich hemmt
Kann's noch so oft umschreiben
Mit Metaphern verzieren
Doch es nicht vertreiben
Sei es drum, vor meinem inneren Auge Schlieren
Die Ohnmacht reisst mich vom Hier ins Weg
Nicht unbemerkt der große Schreck
Hol mich zurück! Doch warte! Was passiert?
Hab mich ewig nicht so frei Gefühlt
Der Schmerz ist verronnen. Er lässt mich in Frieden
Weckt mich nie wieder auf! Lasst mich hier liegen
Ewig schlafen, schönster Traum
Schwebend zwischen Zeit und Raum

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Elisabeth
Hast du eine Elisabeth, behandelst du sie gut
Du trägst sie über Pfützen und, wenn nötig, über Glut
Spring für sie über deinen Schatten, dann wird sie der deine sein
Hast du eine Elisabeth, dann bist du nie allein

Und führt ihr Weg zur Hölle, dann begleitest du sie gern
Kommst du einst ins Nirvana, ist sie auch dort nicht fern
Manchmal heißt's verzichten, für die Menschen die man liebt
Mit Elisabeth durch Frieden und wenn's sein muss auch durch Krieg

Elisabeth mein Engel, meine Plage und mein Herz
Hab mich für dich entschieden und ertrag mit Freud den Schmerz
Den es mir bereitet, wenn ich sehe, wie du weinst
Oder wenn du mich beleidigst, denn ich weiss ja wie du's meinst

Manchmal nicht ganz herzlich, geben wir uns einen Stoß
Doch schaffen wir dann alles, ist die Freude immer groß
Manchmal ist Elisabeth ein bischen zu gemein
Doch Elisabeth ich brauche dich um vollständig zu sein

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Donnerstag, 6. März 2014
Ewigkeit
Die Ewigkeit, sie scheint so fern
Doch umgibt mich ihr Gnad
Sichtbar - auf lange Sicht gesehen
Wie ein Stern
Doch Gegenwart bleibt fad

Oh Zeit ich schreib noch
Stund um Stunde
Nur über deine Macht
Pfärchst uns ein - umgibst uns ganz
Und all das ohne Hände

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Donnerstag, 19. September 2013
Von morgen bis heute
Warum zähl ich die Sekunden
Rennt die Zeit doch sonst so schnell
Sie vergehen nicht die Stunden
Sollte's Nacht sein, doch ist's hell

Sonst flehe ich den Tag zu bleiben
Heute soll er endlich gehen
Will schon nächstes Datum schreiben
All die Wolken nicht mehr sehen

Morgen wird der Tag perfekt
Drum soll heut schon morgen sein
Heute ist das blau bedeckt
Morgen hellster Sonnenschein

Schöne Sachen sollen geschehen
Was das sein wird, weiß ich nicht
All die Trauer wird vergehen
Ein Lächen über mein Gesicht

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